Den heutigen Tag vergessen wir am besten ganz schnell wieder. Bei zunächst eher schwachem Wind sind wir nach Alfamar gefahren. Dort gibt es einen höheren und einen tieferen Startplatz, der erste Start geht vom oberen los, wir erleben einen eher ruhigen Sinkflug zum Landeplateau in Almunecar, bei unserer Bucht. So weit so gut.
Der Wind ist in der Zwischenzeit etwas stärker geworden, wir starten also am tieferen Startplatz und versuchen am Hang oberhalb einer Schnellstraße etwas zu soaren. Nichts Rechtes gelingt, und wir saufen erneut ab. Landeplatz für den tieferen Startplatz ist der Strand unterhalb des Hanges. Bis dorthin müssen allerdings einige Stromleitungen passiert werden, der Strand ist von Hügeln eingefaßt. Klaus kommt etwas zu tief durchs Lee hinein, landet aber trotzdem noch am Strand. Roland kommt zu hoch hinein und bemerkt nicht, daß der Wind am Landeplatz gedreht hat. Für Rückenwind ist der Landeplatz viel zu klein und schneller überflogen als gedacht. Der Hügel kommt bedrohlich nahe, aber ein rettendes Plateau erlaubt eine Notlandung. Anschließend dauert es eine halbe Stunde, den Schirm aus der felsigen Wand zu bergen. Wir haben anschliessend beschlossen, den heutigen Flugtag nach den zwei Flügen zu beenden. Wir müssen wohl noch einiges lernen!
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